Demonstration in Berlin im Jahr 2012 gegen eine salafistische Moschee.

 

pro Deutschland hat sich aufgelöst

Die 9. o. Bundesversammlung der Bürgerbewegung pro Deutschland hat am 11. November 2017 in Wuppertal die Auflösung der Partei beschlossen. Pro Deutschland ist im Wuppertaler Stadtrat sowie in vielen anderen Kommunalparlamenten mit Mandatsträgern vertreten. Die ehemaligen Mitglieder und kommunalen Mandatsträger der Bürgerbewegung pro Deutschland werden aufgefordert, sich der AfD anzuschließen.

Die Entscheidung hat drei Gründe:

1. Einzug der AfD in den 19. Deutschen Bundestag

Der Einzug der AfD in den Bundestag markiert einen Einschnitt in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. Denn mit der AfD ist erstmals eine freiheitliche Kraft im wichtigsten deutschen Parlament vertreten. Alle relevanten parteipolitischen Entscheidungen des freiheitlichen Spektrums fallen künftig innerhalb der AfD. Deshalb gilt es, die AfD stark zu machen, statt sie durch Konkurrenzkandidaturen bei Wahlen zu schwächen.

2. Festigung der AfD durch den Kölner Bundesparteitag im April 2017

Der Kölner Parteitag im April 2017 markiert einen Einschnitt in der noch kurzen Parteigeschichte der AfD. Er hat die politische Ausrichtung der Partei geklärt. Mit dem Kölner Parteitag hat die AfD zu anderen freiheitlichen Parteien in Europa aufgeschlossen, insbesondere zur FPÖ und zum Front National.

3. Absprachen mit FPÖ, Front National und Vlaams Belang

Die Bürgerbewegung pro Deutschland stand seit ihrer Gründung im Jahr 2005 in Köln im Bündnis mit der österreichischen FPÖ, dem französischen Front National und dem flämischen Vlaams Belang. Unsere politischen Freunde in Wien, Paris und Brüssel stehen im Bündnis mit der AfD und unterstützen künftig in Deutschland keine Parteien mehr, die in Konkurrenz zur AfD bei Wahlen antreten. Dies gilt insbesondere auch für Abspaltungen von der AfD, die in Wien, Paris und Brüssel als politisch aussichtlos und schädlich bewertet werden.

Unser Ziel ist und bleibt die freiheitliche Erneuerung Deutschlands. Dieses Ziel werden wir künftig in der AfD weiterverfolgen.

 

Berlin, Potsdamer Platz, 2012. Festnahme eines usbekischen Salafisten, der pro-Deutschland-Versammlungsteilnehmer angegriffen hat. Rechts im Bild: Drei seiner Glaubensbrüder. - Den radikal-islamischen Usbeken hatte das Plakat „Unsere Frauen bleiben frei!“ nicht gefallen.

 

NRW, Bergisches Land, 2012: Besprechung mit dem Generalsekretär Lars Seidensticker (2. von rechts).

 

Die Kölner Fraktionsvorsitzende Judith Wolter in Wien mit HC Strache (FPÖ) im Jahr 2010.

 

Grundgesetz statt Scharia: Video aus dem Jahr 2011.

Berlin 2013: Pro Deutschland in Friedrichshain.

 

Demonstration in Chemnitz gegen den Asylmissbrauch 2015.

 

Der nordrhein-westfälische Landesvorstand im Jahr 2015 mit dem Bundesvorsitzenden Manfred Rouhs. Dritter von rechts: Der Landesvorsitzende Markus Wiener.

 

Spreefahrt nach einer Versammlung in Berlin 2015.

 

Wahlwerbespot von 2013.

Demonstration in Berlin gegen den Asylmissbrauch 2015.

 

Jesiden aus dem Irak zu Besuch bei pro Deutschland im Jahr 2014.

 

Versammlung des Landesverbandes Nordrhein-Westfalen in Leverkusen 2015.

 

Der Berliner Landesvorstand von 2015. In der Mitte hinter dem Plakat: Der Landesvorsitzende Günter Czichon.

 

Alfred Dagenbach von pro Heilbronn spricht bei der Bundesversammlung in Berlin 2009.

Kundgebung auf dem Berliner Breitscheidplatz vor der Gedächtniskirche im Jahr 2010.

 

Demonstration in der bayerischen Landeshauptstadt im Jahr 2012 gegen das seinerzeit geplante „Zentrum für Islam in Europa - München“ (ZIE-M).

 

Hilde De Lobel vom Vlaams Belang spricht 2007 bei einer Versammlung in Remagen.

 

Generalsekretär Lars Seidensticker bei einer Unterschriftensammlung in Koblenz im Jahr 2013.

 

Berlin 2011: Pro Deutschland in Kreuzberg.

Berlin 2010: Bundesversammlung im Schöneberger Rathaus.

 

Der Bundesvorstand im Jahr 2015.

 

Erste Bundesversammlung in Bonn im Jahr 2006. Am Rednerpult: Bundesschatzmeister Prof. Dr. Tilmann Reichelt.

 

 

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